Motivation ist das, was erklärt, warum Menschen oder Tiere ein bestimmtes Verhalten zu einem gewissen Zeitpunkt einleiten, fortsetzen oder beenden.

Um eine Aufgabe bestmöglich zu erledigen, benötigen wir also einen Anreiz. Nur dadurch werden wir uns richtig in das Vorhaben hineinhängen. Mit der richtigen Motivation kann uns nichts aufhalten, werden störende Faktoren ausgeblendet und unser Gehirn versucht hoch konzentriert nach Lösungen, um die Aufgabe möglichst schnell und effektiv zu erledigen.

Bei unseren Hunden ist es bei der Sucharbeit genauso. Motivation ist der Sprit für die Suche. Ohne ihn wird dein Hund nicht mit vollem Einsatz bei der Sache sein. Unmotivierte Hunde verweigern entweder die Mitarbeit, oder sie tun nur so als ob sie suchen. In Wirklichkeit interessieren sie sich für jeden Ablenkungsduft. Der Rüde, der an dem Laternenpfahl markiert hat, die Hündin, die kurz vor der Läufigkeit steht oder Wildgerüche jeder Art sind dann viel wichtiger, wie der zu suchende Duft. Wenn er dann überhaupt mal fündig wird, dann weil er regelrecht über den Geruch gestolpert ist, oder durch uns bewusst oder unbewusst zum Ziel geführt wurde.

Wir benötigen also möglichst einen hoch motivierten, aber nicht überdrehten Hund, der mit vollem Einsatz und Konzentration für uns auf die Suche geht.
Schauen wir uns doch einmal an, wie wir die Motivation steigern können und welche Faktoren regelrechte Motivations-Killer sind. 

Die Bezahlung/ Belohnung

Der offensichtlichste Faktor und damit auch der Grund, der uns als Erstes einfällt, ist die Bezahlung bzw. die Belohnung. Bei ihr gilt sowohl die Qualität wie auch die Quantität.

Spielzeug oder Futter, was solltest du wählen?

Du kennst deinen Hund am besten. Ist er ein absoluter Spielefan, der stundenlang mit Begeisterung mit dir spielt und dich ständig zu einer Spieleinheit auffordert?  Dann könnte eine Belohnung mit Spiel die für euch beste Option sein.

Oder lässt dein Hund bei Futter jedes noch so gute Spiel links liegen? Kannst du ihn mithilfe von Futter durch jede Ablenkungssituation hindurchführen? Hast du öfters das Gefühl, dass er das nur wegen des Futters gemacht hat?  Dann ist klar, dass du mit einer Futterbelohnung den größten Effekt erzielen kannst.

Natürlich ist es dennoch möglich zu einer Spielzeugbelohnung auch Futter einzusetzen, beziehungsweise bei einem Futter motivierten Hund auch eine Spieleinheit einzulegen.

Bei unserer Frage geht es um das hauptsächliche Belohnungsmittel.

Welches Spielzeug, beziehungsweise welches Futter soll es sein?

Spielzeug ist nicht gleich Spielzeug und auch Futter ist nicht gleich Futter. Versuche herauszufinden, welches Spielzeug die größte Motivation auslöst. Womit spielt er am liebsten? Mit einem Ball, einem Hartgummi-Spielzeug oder muss es eher weich und flauschig sein, wie ein Stofftier oder ein Fließzergel? Oder wie wäre es mit dem hündlichen Ü-Ei:  einem Futterbeutel. 

Du glaubst, dass Futter die größere Motivation für deinen Hund darstellt? Dann teste aus, welches Futter er bevorzugt. Wofür würde er “sterben”? Für Käse, Bockwurst, Leberwurst oder lieber gekochtes Hühnerfleisch? Auch getrocknetes Fleisch oder für die Junkfood – Fanatiker irgendeine bestimmte Leckerchen – Variante, die es im einschlägigen Handel zu kaufen gibt?

Hier in diesem kleinen Video siehst du, wie du die Gewichtung der einzelnen Futtervarianten testen kannst. Ich rate dir mehrere besondere Leckerbissen ausfindig zu machen, und diese beim Training abwechselnd zu verwenden. Wenn es immer dieselbe Belohnung gibt, kann auch das irgendwann langweilig werden

Wie erhält dein Hund die Belohnung?
Hast du dich nun für eine Belohnung entschieden, musst du dir noch überlegen, wie du sie einsetzt.
Wird das Spielzeug geworfen, damit dein Hund hinterherhetzten und es apportieren kann, oder findet er ein direktes Zergelspiel toller?

Wie schaut es beim Futter aus? Du könntest die Futterstücke einzeln auswerfen, sodass dein Hund hinter jedem hinterherjagen muss – oder du streust gleich mehrere aus und belohnst deinen Hund mit einem kleinen Futtersuchspiel.
Feuchtfutter oder mit Joghurt vermischtes kann gut in einer Tupperdose transportiert werden, welche dann vom Hund ausgeschleckt werden kann. Oder wie wäre es mit Futter in einem Pappkarton, den er zu Belohnung zerrupfen darf.

Versuche in jedem Fall die Belohnung zu zelebrieren. Nicht einfach nur ein Stück Leckerchen in den Hals und fertig. Die Belohnung sollte ungefähr so lange dauern, wie die eigentliche Suche, wenn wir von kleinen Suchfeldern oder kurzen Streckenabschnitten sprechen.

Erarbeitest du bereits größere Aufgaben, mit denen dein Hund 20 Minuten und länger beschäftigt ist, dann bedarf es natürlich keines 20-minütigen Spiels, aber es sollte dennoch länger sein, wie drei Sekunden.

Bei Suchaufgaben, bei denen mehrere Objekte zu finden sind, belohne ich zwischen den einzelnen Verstecken meist nur kurz mit ein paar Leckerchen. Am Ende oder nach einer besonders gelungenen Aufgabe zücke ich die Superbelohnung.

Es ist nicht nur Geld, was zählt

Ein hohes Gehalt zu bekommen ist toll, und es täuscht auch über viele Unzulänglichkeiten hinweg – aber es ist dennoch nicht alles. Es gibt Faktoren, die dazu führen, dass wir selbst die best bezahlte Stelle kündigen.
Auch für unsere Hunde ist die Belohnung nicht alles. Es gibt weitere Faktoren, die die Motivation an der Suche zunichtemachen können. Selbst wenn am Ende das Super-Kotelett winkt. Schauen wir uns das einmal genauer an:

Stimmungslage des Menschen

Arbeitest du gerne für einen immer schlecht gelaunten Chef? Dein Hund auch nicht. Ein nicht zu unterschätzender Faktor was die Motivation anbelangt ist daher unsere eigene Stimmungslage. Haben wir keine Lust, sind wir genervt und gestresst, hat auch unser Hund irgendwann keine Lust mehr zu suchen.


Hunde sind extrem feinfühlig. Oft sind sie das Spiegelbild ihres Besitzers. Stimmungsübertragung funktioniert daher beim Hund extrem schnell. Sie wirkt zum einen auf seine eigene Stimmungslage, zum anderen werden schlechte Empfindungen aber auch mit Handlungen verknüpft. So kann es passieren, dass die Sucharbeit selber als unangenehm empfunden wird. Unangenehme Dinge indes versucht man zu vermeiden. Die Konsequenz. Der Hund versucht, die Suche zu vermeiden.


Wenn du also gestresst von der Arbeit nach Hause kommst oder heute wirklich einfach mal keine Lust auf Sucharbeit hast, dann lass es. Quäle dich nicht dazu noch eine Trainingseinheit hinzubekommen. Es kann nur in die Hose gehen.


Gönne dir einen entspannten Spaziergang und verschieb das Trainingsprogramm auf den nächsten Tag.


Auch bei der Belohnung ist die richtige Stimmung wichtig. Übergibst du das beste Futter oder das tollste Spielzeug mit ernster, gelangweilter oder bedrückter Stimmung, wird es nichts mehr wert sein. Auch gekünstelte und extrem übertriebene Stimmungslagen erkennt der Hund als “falsch”.
Versuche dich also wirklich und wahrhaftig, mit deinem Hund über einen erfolgreichen Fund zu freuen. Passe dabei die Intensität der Freude der Schwierigkeit an. Umso komplizierter das Versteck war, umso größer darf deine Freude sein, bei einer einfachen Aufgabe kannst du abgeklärter belohnen.
Hier würde eine Partystimmung doch etwas übertrieben wirken.

Umgang mit Fehlverhalten

Immer wieder beobachte ich bei Hundebesitzern einen recht ruppigen Umgang bei einem vermeintlichen Fehlverhalten ihres Hundes.

Es kann z.b. vorkommen, dass der Hund ins Suchfeld pinkelt. Eigentlich ein Verhalten, welches wir vermeiden sollten und was daher gleich mit einem massiven Leinenruck und einer extrem barschen Ansprache kommentiert wird. In der Sucharbeit sind solche massiven Korrekturen jedoch kontraproduktiv. Wir können nie genau sagen, welche Rückschlüsse unser Hunde bei der Bestrafung zieht.

Sie könnten im Idealfall verstehen, dass sie eben nicht pinkeln sollen. Im schlechten Fall verstehen sie, dass sie dort nicht suchen sollen und im schlechtesten Fall, dass der Geruch an sich schlecht ist. Wir wissen nicht, was sie gerade in der Nase haben und mit welchen Gedankenbildern sie sich beschäftigen. Eine Fehlverknüpfung kann dadurch schnell passieren.

Ein weiteres Fehlverhalten könnte das Aufnehmen des Geruchsgegenstandes sein. Auch hier kann eine Bestrafung dazu führen, dass der Hund denkt, er darf sich nicht mit dem Geruch beschäftigen bzw. er darf nicht an den Gegenstand herangehen. Die Ausarbeitung der exakten Lage der Geruchsquelle ist damit unmöglich.

Versuche daher Fehlverhalten im ersten Schritt zu ignorieren, aber Konsequenzen daraus zu ziehen. Gestalte das nächsten Suchfeld so, dass das Fehlverhalten nicht oder zumindest mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit auftreten kann. Befestige den Gegenstand, damit er nicht apportiert werden kann und suche dir eine Gegend fernab der üblichen Gassigehrouten und damit auch fernab der markanten Pinkelstellen.

Trainiere unabhängig von der Sucharbeit daran, dass Gegenstände nicht aufgenommen werden müssen oder dass man auch in Gebieten mit vielen Markierungsstellen nicht zwangsläufig überall pinkeln muss, wenn man arbeitet. Dies lässt sich gut in ein Gehorsamstraining integrieren.

Zu dem Thema markieren im Suchgebiet werde ich demnächst noch einen gesonderten Beitrag veröffentlichen.

Schwierigkeiten dem Trainingsstand anpassen

Hunde sind Opportunisten. Sie möchten mit den geringsten Mitteln den größtmöglichen Gewinn erzielen. Sich ständig abzurackern, um eine Lösung zu finden, kann schnell ermüdend sein und schmälert den Spaß an der Arbeit.


Wie viele Schwierigkeiten in einem Suchfeld sein können, ist unter anderem eine Persönlichkeitsfrage.

Mein Terrier z.B. liebt kleine kompakte Suchfelder, in denen aber die Lage des Verstecks gerne etwas kniffliger sein darf. Er liebt es, den Geruch auszuarbeiten. Verwirbelungen und Verwehungen zu verstehen und Verstecke, die nicht direkt zugänglich sind, auszuarbeiten. Große Flächen, womöglich gar gänzlich offene Flächen, bei denen er viel Strecke machen muss, bis er auf den Geruch stößt, liebt er indes nicht besonders. Ganz anders da unsere Border-Collie Hündin. Riesige Flächen, die sie regelrecht durch Pflügen kann, sind für sie das tollste. Knifflige Aufgaben führten zu einem hektischen Suchverhalten. Sie neigte dabei zu Übersprungverhalten, wie bellen und sich kratzen. Aus diesem Grund haben wir uns erst sehr behutsam an diese Aufgaben gewagt.

Heute kannst sie diese Herausforderungen souverän lösen. Der Schwierigkeitsgrad hat also auch etwas mit dem Trainingsstand zu tun. Umso erfahrener ein Hund ist, umso umfangreicher und schwieriger kann die Aufgabe werden.

Um die Suchmotivation zu erhalten, sollten die Suchaufgaben also dem Hund angepasst werden, um ihn auf der einen Seite nicht zu überfordern, auf der anderen Seite aber auch nicht zu unterfordern.

Richtiges Timing bei der Belohnung

Sehr demotivierend ist es, wenn man die Lösung nicht versteht, aber dennoch eine Belohnung erhält. Zu Beginn mag das toll sein, aber mit der Zeit fragt man sich, warum man sich überhaupt anstrengen soll, wenn man ohnehin eine Belohnung fürs nichts tun bekommt. Dies ist genauso schlimm, wenn nicht sogar schlimmer, wie zu lange auf eine Belohnung warten zu müssen.

Beim Hundetraining entstehen derartige Verwirrungen durch ein falsches Timing.
Stellen wir uns einmal folgendes Szenario vor. Dein Hund sucht eine größere Fläche ab. Er ist schon etwas länger auf der Suche und nähert sich nun endlich der Geruchsquelle. Du erwartest jeden Augenblick den “Zugriff”. Die Nase fährt über den Geruchsgegenstand und – Klick – du markierst und lobst anschließend, in der Überzeugung, dass er fündig geworden ist
.
Wirklich? Hat dein Hund das Versteck wirklich ausfindig gemacht? Hunde verfügen über eine extrem gute Geruchsleistung. Dennoch kann es passieren, dass sie über eine Stelle hinweg gehen, ohne sie wahrzunehmen. Vielleicht steht der Wind
gerade ungünstig, sodass die Witterung direkt an der Geruchsquelle nur schwer wahrgenommen werden kann. Oder dein Hund war mit den Gedanken woanders. Vielleicht hat er auch einfach nur gerade ausgeatmet und konnte daher keine Witterung aufnehmen.
Belohnen wir nur, weil sich die Nase nah beim Objekt gefunden hat, versteht der Hund nicht, warum er überhaupt belohnt wurde. Passiert dies häufig lernt er, dass er nur im Suchfeld herumlaufen muss, irgendwann wird schon die Belohnung kommen.

Aber nicht nur eine frühe Belohnung ist von Nachteil. Auch eine zu späte kann problematisch sein. Bei einigen Aufgaben bauen wir bewusst Verzögerungen ein, damit der Hund lernt am Ball zu bleiben und auch etwas hartnäckiger anzeigen zu müssen. Aber immer ewig auf die Belohnung zu warten kann frustrieren und die Freude an der Suche herabsetzen. Die Gefahr, dass Zweifel aufkommen, ob es überhaupt richtig ist den Geruch zu finden ist groß. Also gelegentlich mal die Belohnung etwas herauszuzögern ist ok. Es ständig zu machen, aber nicht.

Wenn du merkst, dass die Suchleistung deines Hundes immer schlechter wird, solltest du dein Training einmal filmen oder von einer Hilfsperson beobachten lassen. Schaue nach und hinterfrage, ob dein Timing bei der Suche stets richtig war.

Auch interessant in diesem Zusammenhang unser Artikel zum Einsatz eines Clickers. 

Weiter lesen…….

Hektik vermeiden

Umso schwerer die Aufgabe, umso länger sucht der Hund. Das ist für uns nachvollziehbar.

Mitunter erkennen wir eine Problemsituation nicht und wundern uns, dass der Hund sich so lange mit dieser vermeintlich einfachen Aufgabe beschäftigt. Ein bis zwei Minuten kommen uns dann vor wie eine Ewigkeit. Wir werden unruhig und hektisch. Fordern ihn zig mal aufzusuchen, halten ihm immer wieder eine Geruchsprobe unter die Nase, laufen bereits voraus um ihn damit voranzutreiben oder grenzen sein Suchfeld ein, damit der unterschwellig zur Geruchsquelle gelenkt wird.

Ist letzteres durchaus eine Möglichkeit, wenn der Hund mit einer zu schwierigen Aufgabe, vor allem einer zu großen Fläche konfrontiert wird, ist es völlig unpassend bei Aufgaben, die der Hund eigentlich lösen kann.

Hunde sind in ihren Bewegungen schneller als wir. Damit sind sie auch schneller, wenn sie reflexartig ohne groß zu überlegen reagieren müssen. Wenn sie jedoch wirklich denken, wenn sie versuchen den richtigen Lösungsweg zu finden, brauchen sie oft viel länger als wir. Es kommt vor, dass Hunde gefühlte Minuten im Suchfeld stehen, ohne sich zu bewegen. Hält man als Mensch diese Zeit aus, wird man feststellen, dass der Hund sich dann doch plötzlich wieder in Bewegung setzt und nicht selten zur Lösung kommt.

Drängt und treibt man zu viel, kann es passieren, dass man den Hund aus seinen Gedankengängen reißt und er Suchbereiche und auch die direkte Geruchsquelle dadurch überrennt.

Dauerhafte Hektik im Suchbereich kann dazu führen, dass der Hund irgendwann keine Lust mehr hat zu suchen und dann nur noch im Suchfeld herumläuft und so tut, als ob er sucht und stattdessen seinen eigenen Interessen nachgeht.

Erfolg ist der stärkste Motivator

Im Prinzip haben wir diesen Punkt bereits behandelt.

Wir haben bereits gesagt, dass eine Suchaufgabe möglichst so gestaltet werden sollte, dass sie mit etwas Anstrengung vom Hund gelöst werden kann. Versuche Abbrüche, weil die Aufgabe nicht lösbar war zu vermeiden. Sollte es doch einmal passiert sein das ein Abbruch unumgänglich war, oder wurde die Aufgabe nur mit Hängen und Würgen gelöst, dann gestalte die nächsten Aufgaben auf jeden Fall einfacher.

Auch wenn wir Abbrüche vermeiden wollen, solltest du diesen Weg wählen, bevor du zu viele Hilfestellungen geben musst, oder womöglich den Hund direkt zur Geruchsquelle führst.

Grundsätzlich gilt:
Starke Unterstützungen und ständiges einmischen solltest du tunlichst vermeiden.
Denn auch wenn der Erfolg der stärkste Motivator ist, gilt er nur, wenn er selbst errungen wurde. Ein geschenkter Erfolg ist kein Erfolg.

Zu guter Letzt

Hab Spaß mit deinem Hund. 
Sieh die Sucharbeit bitte nicht zu verbissen. Es gibt keine Orden oder eine ruhmreiche Prämien zu ergattern.

Es gibt ein viel größeres Geschenk. Eine schöne gemeinsame Zeit mit deiner treuen Schnüffelnase in seiner eigenen Welt. Also genieße sie in vollen Zügen. Dich glücklich zu sehen, ist auch eine Belohnung für deinen Hund.

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